Vortrag: Fit durch den Sommer – unsere Haustiere gesund durch die heiße Jahreszeit begleiten
auf dem Sommerfest des Tierschutzvereines Bühl und des Hundeverhaltenszentrum Canisland in Sinzheim.
Nähere Infos unter: Termine und Kurse.
auf dem Sommerfest des Tierschutzvereines Bühl und des Hundeverhaltenszentrum Canisland in Sinzheim.
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Der Hamamelisstrauch auch Zaubernuss oder Virginischer Zauberstrauch genannt, stammt wie der Name schon verrät aus dem östlichen USA. Die kleinen gelben Blüten entfalten sich von Oktober bis Januar, nachdem die haselnussähnlichen Blätter bereits abgefallen sind. Die Blätter und Rinde dieser Heilpflanze enthalten viele Gerbstoffe, Gallussäure und Bitterstoffe, sowie etwas ätherisches Öl. Aus der Rinde hergestelltes Hamameliswasser ist ein ausgezeichntetes blutstillendes (innerlich wie äußerlich) Mittel. Vor allem In Form von Salben oder Urtinktur bei Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Operationswunden, oder blutenden Geschwüren wird Hamamelis gerne eingesetzt. Beim Menschen findet es vor allem auch Verwendung bei Krampfadern und Hämorrhoiden.
Die Nordamerikanischen Indianer setzten Hamamelis als entzündungshemmendes Mittel bei diversen Hautkrankheiten ein, jedoch auch bei Durchfall und rheumatischen Beschwerden.
Rutengänger benutzen die Äste ähnlich wie die Haselnussäste, auch häufig als Wünschelrute.
Die mittlerweile verstorbene kräuterkundige Afghanenzüchterin Juliette De Bairacli Levy verwendet Hamamelis bei folgenden Beschwerden: Analdrüsenentzündungen (Salbe), wunde rissige Pfotenballen (Extrakt), Gebärmutterentzündung ( Extrakt plus zerquetschte Hagebutten), zum Reinigen der Ohren und bei Schürfwunden.
Die Leitsymptome von Hamamelis zur Anwendung in der Homöopathie sind: offene, schmerzende Wunden, mit Schwäche nach dem Blutverlust und ein Zerschlagenheitsgefühl ähnlich wie bei Arnica.
Mit Schrecken denkt so mancher Halter eines geräuschempfindlichen oder gar panischen Hundes an das bevorstehende Jahresende. Was wir Menschen schön finden und worüber wir uns freuen, ist für die meisten unserer Tiere Stress pur.
Warum sind so viele unserer Haustiere so sensibel gegenüber lauten bzw. Knallgeräuschen und warum werden es manche Tiere erst im Laufe ihres Lebens, ohne das es einen erkennbaren Auslöser gab? (mehr …)

Früchte der Esskastanie (Maroni)

Blütenstand der Esskastanie
Die Edelkastanie engl. Sweet Chestnud findet vor allem in der Bach-Blütentherapie (http://de.wikipedia.org/wiki/Bach-Bl%C3%BCtentherapie) ihren Einsatz. In der alternativen Tierheilkunde wird diese Blüte bei Erschöpfung durch seelische Traumata, oder nach schweren Erkrankungen angewandt.
Die Früchte der Esskastanie sind sehr basenreich und helfen bei übersäuertem Magen. Auch werden ihnen entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt. Gerade Hunde als Fleischfresser leiden des öfteren unter Sodbrennen, welches sich durch schmatzen und leerschlucken bemerkbar machen kann. Manche Hunde lecken dann auch den Fliesenboden oder ihre eigenen Pfoten, um sich Erleichterung zu verschaffen. Wieder andere fressen Gras oder Erde, um den „Brand“ zu löschen. Hier kann es hilfreich sein einige gekochte zerkleinerte Maronis (je nach Größe des Tieres 2-4) mit unter das Futter zu geben. Die Maronen sind auch sehr reich an Vitamin B und stärken das Nervensystem. Außerdem enthalten sie eine Reihe von Mineralien (u.a. Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium) und Spurenelemente (u. a. Jod, Eisen und Fluor). Die Früchte der Esskastanie enthalten viele Kohlenhydrate und wenig Fett und sind absolut glutenfrei (wichtig bei Glutenunverträglichkeit). Dazu einfach und mehrfach gesättigte Fettsäuren. Sie sind auch für Hunde mit Diabetes als Nahrungsmittel geeignet, da ihre Ballaststoffe den Blutzuckerspiegel sehr langsam ansteigen lassen.
Auch meine Papageien fressen die gekochten Maronen sehr gerne.
Die heilige Hildegard von Bingen empfiehlt Maronen bei Erkrankungen der Leber (hier zusammen mit gutem Blütenhonig) und der Milz. Auch eine Herzstärkende Wirkung wird ihnen zugesprochen.
Die Maronen sollten beim selber sammeln immer unversehrt sein, da beschädigte Früchte auch von Schimmelpilzen befallen sein können und dann auch das gefährliche Aflatoxin (ein leberschädigendes Stoffwechselendprodukt des Pilzes) enthalten.

unsere Supernasen-Ortenau Suchhundegruppe veranstaltet das 1. Seminar. Näheres unter Termine.
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