Therapieangebote

Traditionelle Chinesische Medizin

Akupunktur/Laserakupunktur


Laserakupunktur beim Kakadu

Bei der Akupunktur werden Heilreize gesetzt, indem man mit feinsten Spezialnadeln in bestimmte Gewebepunkte (Akupunkturpunkte) einsticht. Anstelle von Nadeln kann man auch einen sogenannten Laserakupunkturstift bei empfindlichen Tieren verwenden. In den letzten Jahren stellten Wissenschaftler fest, dass die von den Chinesen vor langer Zeit identifizierten Akupunkturpunkte, sich mit der Lage von feinen Nerven und Blutgefäßen unter der Haut decken.

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Die meisten Akupunkturpunkte liegen in Reihen, den so genannten Meridianen (Energieleitbahnen).

(http://de.wikipedia.org/wiki/Moxibustion)
Moxibustion d.h. die Behandlung bestimmter Akupunkturpunkte mittels getrocknetem Beifusses findet in der Praxis bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z. B. Arthrose Anwendung.

Moxatherapie

Ernährungsberatung nach den Fünf Elementen

(http://de.wikipedia.org/wiki/Fünf-Elemente-Lehre)

Seit 3000 Jahren bedient sich die TCM eines ganzheitlichen Ernährungssystems, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten und bereits eingetretene Störungen im Organismus zu beheben. Dieses System lässt sich unter Berücksichtigung der einzelnen Tierspezies und ihrer ursprünglichen Ernährung, in abgewandelter Form anwenden. Die traditionelle chinesische Ernährungslehre spielt als vorbeugende Maßnahme die wichstigste Rolle zur Vermeidung von Krankheiten. Die Kräuter- und Ernährungstherapie sind in China eng miteinander verflochten. Heilkräuter werden häufig zusammen mit den Speisen gekocht. Für die Chinesen ist es selbstverständlich, dass ein Nahrungsmittel nicht nur schmackhaft ist, sondern darüber hinaus eine gezielte gesundheitsfördernde Wirkung hat. Hierbei ist es wichtig zwischen therapeutischer und allgemeiner Fütterung zu unterscheiden.

Beispiele für sogannte warme Nahrungsmittel die sich z.B. zur ergänzenden Therapie von Kälteerkrankungen wie Arthrosen eignen:

Fenchel, Haferflocken, Huhn, Zimt und Ingwer

Phytotherapie nach den Prinzipien der TCM

Johanniskraut

Die Phytotherapie (http://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenheilkunde) oder Pflanzenheilkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel am kranken Lebewesen befasst. Die Chinesische Kräuterheilkunde ist eine wichtige Behandlungsmethode innerhalb der TCM. In China kennt man mehr als 2000 Heilpflanzen, aber nur etwa 300 von ihnen werden häufiger benutzt. Da Hunde und Katzen den Geschmack der häufig bitter schmeckenden Arzneipflanzen in Form von Tees nicht tolerieren, kommen vor allem standartisierte Fertigrezepturen in Granulat- Pillen oder Tablettenform zur Anwendung, die unter das Futter gemischt, oder direkt verabreicht werden können. Jeder Verordnung geht eine individuelle Diagnose nach den Kriterien der TCM vorraus. Auch einheimische Kräuter können nach diesen Aspekten zum Einsatz gelangen. Viele dieser Kräuter können im Frühjahr unter Anleitung vom Tierhalter selbst gesammelt und anschließend fein zerkleinert mit dem Futter verabreicht werden.

Beinwell

Blutegeltherapie

Die sogenannte Veterinär-Hirodoidtherapie bezeichnet die Therapie von Tieren mittels medizinischer Blutegel. Der Einsatz von Blutegeln zur Linderung bestimmter Krankheiten wurde schon bei den antiken Völkern praktiziert. Sie wird mittels eines Ringelwurmes (Hirudo medicinalis officinalis) durchgeführt.

Die Blutegel kommen in Europa im Süßwasser vor. Sie besitzen scharfe Zähne und erzeugen bei ihrem Biss eine Wunde in Form eines dreizackigen Sterns. Der beim Biss in die Wunde abgegebene Speichel enthält einen Wirkstoffcocktail, der unter anderem die Blutgerinnung hemmt.

Das Haupteinsatzgebiet der Blutegeltherapie sind Gelenksentzündungen, Störungen der Blutzirkulation und entzündliche Erkrankungen verschiedener Oragnsysteme. Die meisten Tiere tolerieren diese Behandlungsform erstaunlich gut.

So ein Blutegel braucht ca. 20 bis 50 Minuten bis er satt ist und von alleine abfällt. Danach muß er entsorgt werden und darf nicht mehr für einen neuen Patienten verwendet werden. Die von ihm erzeugte Wunde blutet dann (dies ist erwünscht) noch einige Minuten bis Stunden leicht nach. Dies sollte nicht gestoppt werden.

Weitere Infos zum Thema Blutegel können Sie bei der Firma Zaug nachlesen.

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Miasmatische Homöopathie

Die Homöopathie (http://www.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie) benutzt spezifische „geistartige“ Energien (Informationen), die durch das spezielle Zubereitungsverfahren der Potenzierung (Verschüttelung) aus den verschiedensten Arzneisubstanzen freigesetzt werden, um direkt auf die – im Krankheitsfall gestörte – Lebensenergie von Menschen oder Tieren einzuwirken. Ist die Lebensenergie durch den Einfluss eines geeigneten homöopathischen Mittels wieder in Harmonie gebracht, sollen nach und nach die äußeren Krankheitssymptome nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten verschwinden.

Der Begründer dieser Therapieform ist der Deutsche Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843). Dieser fand das Heilungsprinzip der Homöopathie, das sogenannte Ähnlichkeitsprinzip: Similia similibus curentur (Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden). Eine Substanz, die beim gesunden Menschen oder Tier Symptome auslösen kann, kann die gleichen Symptome bei einem Kranken kurieren.

Der Begriff Miasma (http://de.wikipedia.org/wiki/Miasma) ist laut Dr. Rosina Sonnenschmidt die unsichtbare, familiensystemisch eingebundene Krankheit unter der Krankheit. Miasmatisch zu therapieren bedeutet also, die Ursache oder Wurzel der Krankheit zu erkennen und zu behandeln.

Wichtig, bitte lesen!
Hinweis im Sinne des § 3 Heilmittelwerbegesetz:
Alle aufgeführten Therapieverfahren sind schulmedizinisch noch nicht annerkannt.